Der Aufenthalt war zufriedenstellend. Nach suboptimalen Willkommen (Gastgeber im Hofladen eingebunden/Fewo noch nicht ganz fertig), konnten die Hofbetreiber sogar nett sein, obwohl sie Ihren Gästen
als Willkommen gerne mehr von ihrem Hof, der Ölmühle und ihren Produkten zeigen könnten. Ölmühle blieb versteckt, lediglich die Mehlmotten in der Fewo, zeigten uns, dass da irgendwo was sein muss. Die Tochter und Oma, die wir später kennenlernen durften, waren sehr nett und konnten sogar was mit unseren 5 Kids anfangen. Die FeWo teilt sich überraschenderweise eine Küche mit einem anderen Gast (erkennt man als geübter Jurist im Inserat "Gemeinschaftsraum"). Der Schlafboden ist tatsächlich ein Spitzboden (geducke Gangart), der über eine nicht ganz kindersichere Leiter in ca. 3,5m erklommen werden darf. Den Hof teilt man sich mit dem laut Gastgeber, nicht ganz gästefreundlichen Hütehund, der aber für die Zeit unseres Aufenthaltes meistens rein musste. Im Inserat steht, dass es auf dem Hof viel zu entdecken gibt, das sollte man dann aber auch gefälligst selbst tun. Als Tiere gab es den Hund, von weitem eine Schafherde und Kaninchen in ihrem stark verdreckten Gehege. Das große, in die Jahre gekomme Trampolin erreicht man durch den Schafstall. Die Spielecken konnten wir leider nicht entdecken, aber das ist sicher wieder so ein Interpretationsding des Inserats... Ecken gab es tatsächlich und darin zu spielen hätte sicher keiner verhindert, außer vielleicht der Hund...